Reisebericht und Maisprämierung
Hermann-Josef Wilhelm fand die Reise nach Nova Petrópolis in der Zeit vom 24.Februar bis 10. März 2024 super.
Folgendes berichtete er mir:
In seinem Gepäck war das Modell für den Wanderschuh. In Brasilien hatte er Gespräche mit Valmor, der einen Skulpturenpark in Nova Petrópolis betreibt, und Leonardo, dem Steinmetz, geführt. Die Vorbereitungen für die Erstellung des Wanderschuhs waren getroffen.
Drei Maiskolben erhielt Hermann-Josef Wilhelm von Celia und Paul. Das Saatgut ist seit über 200 Jahren in der Familie. Valmor Hechler gab ihm noch eine Tüte Samen mit, da dort viele Pflanzen wachsen, die er bisher nicht kannte.
Ende März lud Erich Lanius die Reisegruppe zu einem Treffen auf der Hardthöhe ein. Hier hat Hermann-Josef Wilhelm allen eine Tüte der importierten Maiskörner ausgehändigt. Er bat alle, die Maissamen auszusähen und hier wachsen zu lassen. Im Herbst sollte dann eine Prämierung der Pflanzenhöhe stattfinden.
Aus den 0,8 cm großen Körner sind in 5 Monaten, nicht nur durch die Natur allein, sondern mit ständiger Pflege und viel Wasser entsprechende Riesen gewachsen.
Nicolai aus Gondershausen schaffte es, seine Samen zu einer Größe von 3,57 m anwachsen zu lassen. Ich gratulierte dem Sieger in Gondershausen und überreichte ihm die Siegertrophäe, die der Künstler Hermann-Josef aus Schwall gespendet hat.
Der zweite Sieger war Andreas Dupont aus Schwall. Auch er hat eine Trophäe erhalten. Der 3. Profizüchter war Erich von der Hardthöhe, dessen Mais etwas genauso groß wie er war. Leider hat es Elisabeth May aus Schwall nicht auf das Treppchen geschafft, da die Mays wahrscheinlich nicht genügend gegossen hatten.
Eine iwerschöne gewachsene Erinnerung.
Volker Bernd - Stadtbürgermeister
Hermann-Josef Wilhelm - Reisender
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